Wer ist Lenesse Florin? Über den 1958 in Mendig gestorbene Bäckermeister und Heimatdichter findet Google nichts. Lediglich auf der Webseite von dem Handballverein Grün-Weiss in Mendig findet sich eine Würdigung.
Die beiden Vereine schlossen sich am 2. August 1930 zum „TuS Grün-Weiß Obermendig e.V.“ zusammen. Dies war der erste wichtige Schritt zur festen Etablierung des Handballsports. Nun musste ‚nur“ noch die Sportplatzfrage geklärt werden, und das dauerte noch ein Jahr. In meinem Schwiegervater, dem Bäckermeister, Landwirt und Heimatdichter Florin Klöppel, („Lenese Florin“ genannt), der ein Förderer des Sportgedankens und der Sportjugend war, fand der neue Vorstand einen aufgeschlossenen und hilfsbereiten Bürger für das Anliegen, das ihm gehörende Gelände nördlich der Pellenzstraße (gegenüber dem heutigen Baugebiet „Im Brühl“) dem Sportverein für Zwecke der Anlegung eines Sportplatzes nebst Zuwegung zu verkaufen. Man wurde bald handelseinig, und am 31. Juli 1931 wurde bei dem Mayener Notar Dr. Schotten der Kaufvertrag abgeschlossen.Der Kaufpreis wurde auf 3.724,64 Reichsmark festgesetzt. Die Zahlungsbedingungen: 1.000,00 Mark sofort, der Rest in fünf gleichen Jahresraten zuzüglich der jeweiligen Zinsen. (https://gruenweissmendig.wordpress.com/geschichte/)
Im Grunde hat er damit die Grundlage für die erfolgreiche Handballgeschichte von Obermendig gelegt.
Die Lesung von seinen Gedichten und Erzählungen durch Gernot Mittler wird uns die Obermendiger Welt bis 1958 vorsstellen. Eine spannende Zeit – ein spannender Vortrag.
4. März 2020, 14:30 im Haus am Lindenbaum, Fallerstr. 11. Bitte anmelden! info@pro-mendig.de
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