Der Ursprung
Der einstimmige Planungsbeschluss des Stadtrates, die beiden Baugebiete Erweiterung Sonnenhang/Eichenweg und Martinswald hat in der Bevölkerung erhebliche Kritik hervorgerufen. Insbesondere, weil das Baugebiet Martinswald zu einem Verlust von ca. 4 Hektar stadtnahem Wald geführt hätte.
Über 150 Teilnehmer kamen zu der von uns eingeladene Einwohnerversammlung. Selten hatte der Saal im Gasthaus Bolz soviele Leute gesehen. Erhebliche Kritik und großer Unmut an dem Beschluss wurde geäussert. Der Unmut galt nicht nur dem Beschluss selbst, sondern auch dem gewählten Verfahren, dem beschleunigten Genehmigungsverfahren ohne Umweltprüfung. „Die Obermendiger Seele kochte“ (Blick aktuell) „Diese Angelegenheit geht uns unter die Haut“ (Mayen am Wochenende) „Es brodelt in Obermendig“ (Rheinzeitung) – so beschrieb die Presse die Stimmung auf dieser Versammlung.
Dabei wurde nicht nur die einhellige Ablehnung der beiden Baugebiete deutlich. Auch andere brennende Probleme wie z.B. Die dringend gebotene Kellbachsanierung oder die fortschreitende Verödung der Innenbezirke wurde angesprochen.
Die Vereinsgründung
Viele Einzelgespräche nach der Einwohnerversammlung mit Mendiger Bürgern machten deutlich, dass die Mendiger Bürger eine Interessenvertretung brauchen, die den Bürgern eine Stimme gibt. Es wurde auch offensichtlich, dass es viele Themen gibt, die die Bürger und Bürgerinnen bewegen.
Nach internen Beratungen wurde uns klar, dass der im Bolz deutlich gewordene Bürgerprotest eine kraftvolle Organisation braucht, die nachhaltig und strategisch gut aufgesetzt die Bürgerinteressen vertritt.
Das gab den Anstoß zur Gründung des Vereins PRO MENDIG.
Werden Sie Mitglied!
Seien Sie solidarisch mit Ihren Mitbürgern. Ihre Mitgliedschaft unterstützt uns bei der Interessenvertretung.
Als parteipolitisch unabhängiger und neutraler Verein kümmern wir uns um Themen, die die Mendiger Bürger betreffen.
Fragen zum Verein und zur Mitgliedschaft beantworten wir gerne. Per Mail info@pro-mendig.de, telefonisch unter 0171 5353 450.