Auf „Anordnung“ von Bürgermeister Ammel (SPD) mussten wir bis zum 30. April das Bücherlager am Haus an Lindenbaum räumen. Dieser Raum wurde uns bisher kostenfrei zur Verfügung gestellt. Dort lagerten wir die Buchspenden, sortierten Bücher vor. Das Lager stand lange Jahre leer, es gibt auch keinen Nachmieter. Steht also jetzt wieder leer. Versteht niemand.

Für die Bestückung des Bücherschrankes ist ein solches Lager unverzichtbar. Wir haben zwar eine Notlösung dank zweier Mendiger Bürgerinnen und Bürger, die ein Herz für Senioren haben; aber die Entscheidung des Bürgermeisters führt zu unnötiger Mehrbelastung der Ehrenamtlichen und zu einer Einschränkung des Sortiments im Bücherschrank.

Statt den Bücherschrank zur Freude der Einwohner zu unterstützen, erschwert der SPD-Bürgermeister unsere ehrenamtliche Arbeit. Eigentlich ungewöhnlich. In anderen Städten wird das Ehrenamt unterstützt.

Eigentlich müsste die Stadt froh sein, dass hier ein solcher Bücherschrank zur Verfügung gestellt wird.

Das trifft alle Mendiger Bürger, die den Bücherschrank gerne nutzen und auch Bücher dafür gespendet haben.

Was meinen die Mendiger Bürger dazu?