Aus dem Polizeibericht: Am 12. Februar wurde eine 80-jährige Frau in Mayen um ihr Erspartes betrogen. Ein Unbekannter hatte die Geschädigte zuvor angerufen und sich als Polizeibeamter aus Koblenz ausgegeben. Dieser verängstigte die Frau mit der Geschichte, es sei in Koblenz zu einem tödlichen Unfall gekommen, in dem ein Familienangehöriger beteiligt sei. In diesem Zusammenhang werde ein hoher fünfstelliger Geldbetrag benötigt. Dieser werde von einer beauftragten Person an der Haustür abgeholt. Die Polizei Mayen warnt eindringlich davor Geldbeträge an der Haustür oder an anderen verabredeten Orten zu übergeben. Die Polizei fordert telefonisch keine Bargeldbeträge ein. Bei verdächtigen Anrufen wird geraten, den Sachverhalt der Polizei Mayen unter der 02651/8010 mitzuteilen.
Oft trauen sich die Senioren nicht, bei der Polizei einen solchen Vorfall anzuzeigen oder einen gescheiterten Betrugsversuch zu melden. Die Verbandsgemeinde Mendig hat 4 Seniorensicherheitsberater ernannt, die Sie in solchen Fällen vertrulich ansprechen können. Diese Sicherhitsberater sind Klaus-Ulrich Geldmeier, Alfred Keip, Karl Gunkel und Doris Gunkel. Die beiden letztgenannten können telefonisch unter 0171 5353 450 erreicht werden.